WĂ€re ja langweilig, wenn sich gar keiner mehr vor den Zug schmeiĂen wĂŒrde… Ich saĂ im metronom von Hannover nach Uelzen. Kurz vor Uelzen kam dann die Durchsage, dass es im Bahnhof Uelzen wegen eines Personenunfalls etwas durcheinander geben wĂŒrde, da einige Gleise noch gesperrt seien. Deswegen könne man nichts ĂŒber die AnschlusszĂŒge sagen.
Kurz bevor wir in den Bahnhof einfuhren, kamen wir dann schon an einem GĂŒterzug vorbei, der mitten auf der Durchfahrtsstrecke stand und um den einige Leute herum liefen…
Im Bahnhof dann war ca. die HĂ€lfte des Bahnsteigs gesperrt. Auf den Gleisen liefen gerade Polizisten und schienen alles zu „kartieren“. Als diese fertig waren, kam der Leichenwagen und zusammen mit ein paar FeuerwehrmĂ€nnern wurde eingesammelt. Es sah teilweise aus, als wĂŒrden sie zu groĂ geratene Rindersteaks einsammeln… AuĂerdem hatten sie viel einzusammeln, mĂŒssen eine ganze Menge Teile gewesen sein… Schwarzer Humor: Immerhin konnten sie sich den Krankenwagen sparen, da war eh nichts mehr zu machen đ
Nachdem sie fertig gesammelt hatten, wurde der Rest einfach mit Wasser weggespĂŒlt…
Das war Suizid Nummer 5, durch den ich in irgendeiner Form beeintrÀchtigt wurde.
Immerhin ging es mit nur geringer VerspÀtung weiter Richtung Hamburg.
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