Vor 4 Wochen schrieb ich schon mal, dass ich im metronom von Hamburg-Harburg nach Uelzen eine Verspätung von knapp einer halben Stunde hatte. Da war aber ja ein Notfall dran Schuld und durfte ich dann aber ja den IC nehmen, wodurch sich alles relativierte. Naja, zwei Wochen später habe ich das nächste mal den Zug genommen. Gleiche Zeit, gleicher Zug – und gleiche Verspätung…
Und wisst ihr eigentlich, wie einem die Ansage nach dem 10. Mal in 10 Minuten auf die Nerven geht? Also die Ansage, dass der Zug zu spät sei…
Nach ca. 30 min. kam der Zug dann auch endlich in Hamburg Harburg an und es ging los. Als Begründung gab man „eine Stauung in der Lok“ per Lautsprecher durch 😀 Na da muss ja viel los sein. Später war dann schon von einem „Stau mit der Lok“ und noch später von einem „technischen Defekt am Triebfahrzeug“ die Rede…
In Lüneburg wurde wieder der IC freigeschaltet, aber diesmal nur für Fahrgäste, die weiter nach Berlin wollten. Da ich ja nur nach Hannover wollte und das somit schwer zu beweisen gewesen wäre, bin ich im metronom geblieben. Aber so viele, wie da gewechselt sind – da glaube ich nicht, dass alle wirklich nach Berlin wollten… Naja der Anschlusszug in Uelzen hat aber auf uns gewartet und in Hannover hatten wir dann schon nur noch 6 Minuten Verspätung. Damit hatte ich aber genau meine Straßenbahn verpasst und war dann doch 15 min. später an der Wohnung.
Übrigens war es totaler Quatsch, dass die Fahrgäste nach Berlin (und nur die) den Zug wechseln sollten – die hätten den ICE nach Berlin auch locker bekommen, wenn sie ganz normal weiter gefahren wären. Wären noch 12 min. Zeit gewesen, um ein einziges Gleis weiter zu gehen. Aber muss man wohl nicht verstehen…
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