Ich war mal wieder unterwegs in einem Zug. Das kann ja gar nicht gut gehen đ Bis Buxtehude mit der EVB lief noch alles ganz normal. Dann wolle ich in den metronom von Cuxhaven nach Hamburg Hbf umsteigen. Auf der Anzeigetafel stand nichts von einer VerspĂ€tung, er sollte also pĂŒnktlich kommen. Eine Durchsage gab es auch nicht. Doch 19.21 Uhr verging und kein Zug kam. Irgendwann fuhr die S-Bahn ab – normalerweise fĂ€hrt der metronom vorher. Aber nichts passierte. (mehr …)
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Aufenthalt hat doch was Gutes!
Dienstag, Oktober 19th, 2010Die „explodierende“ Cola
Dienstag, Oktober 19th, 2010participateSchon seit drei Monaten habe ich keinen Blogeintrag mehr geschrieben. Wer jetzt allerdings denkt, in der Zeit war nichts, der hat die Rechnung ohne die Bahn gemacht đ WĂŒrde ich fĂŒr jede VerspĂ€tung von fĂŒnf Minuten oder gröĂer einen Beitrag schreiben, dann wĂ€re hier inzwischen alles voll im Blog! đ Aber das wĂ€re ja langweilig, das ist ja schlieĂlich Standard. Trotzdem sind mir in den letzten drei Monaten auch wieder drei interessante Dinge passiert beim Bahnfahren. Hier also die erste Story đ
Eigentlich ist sie kurz erzĂ€hlt und ausnahmsweise ist sogar mal nicht die Bahn das Problem. Ich hatte Durst. Also hab ich mir am Kiosk in Uelzen eine Flasche Coca-Cola gekauft. Klingt unspannend? Ist es bis hier hin auch… (mehr …)
Hitze und Brand bei der Hamburger S-Bahn
Dienstag, Juli 13th, 2010Alles schwitzt derzeit bei dieser Sommerhitze. Die Medien berichten von ein paar AusfĂ€llen bei Klimaanlagen in ICEs und ICs der Deutschen Bahn. Die Bahn spricht von EinzelfĂ€llen – nur 3 von 1400 Verbindungen seien nicht so gelaufen, wie sie geplant gewesen waren. Doch bei Kommentaren auf Online-Artikel liest man von weitaus mehr ZĂŒgen, nur gab es dort keine kollabierten Personen durch die Hitze oder aus Panik eingeschlagene Scheiben, wie es bei den drei von der Bahn angesprochenen Verbindungen der Fall war. Auch ich fand Sonntag Abend in Hamburg-Harburg einen IC, der offensichtlich nicht so funktioniert wie er sollte. Bei einigen Waggons hörte man lautstark die Klimaanlage/BelĂŒftung. Alle FahrgĂ€ste in diesen Waggons saĂen gemĂŒtlich und gingen ihren BeschĂ€ftigungen nach. Bei anderen Waggons war es dagegen still, die Leute sahen sehr genervt aus und kaum einer fĂ€cherte sich nicht mit Zeitschriften, BĂŒchern, gefalteten Zetteln oder Ă€hnlichem Luft zu. Niemand saĂ wirklich gemĂŒtlich dort. Und es waren einige Waggons, die so still waren und so begeisterte FahrgĂ€ste hatten. Doch auch die Hamburger S-Bahn scheint damit so ihre Probleme zu haben… (mehr …)
Suizid Nummer 6
Donnerstag, Juni 10th, 2010Gerade einmal 3 Wochen seit dem letzten Suizid sind vergangen. Doch als ich gerade durch den Bahnhof in Hannover sprinte, um meinen metronom nach Uelzen noch zu bekommen, wird durchgesagt: „Diese Durchsage betrifft Reisende mit des metronom auf Gleis 7 auf der Fahrt Richtung Uelzen. Bedingt durch eine Streckensperrung aufgrund eines Personenunfalls wird dieser metronom umgeleitet. Es entfallen dadurch die Halte in Langenhagen Mitte, Isernhagen und GroĂburgwedel. Reisende, die blabla…“
Oh toll! Mal wieder jemand ĂŒberfahren worden! (mehr …)
Triebfahrzeugstörung
Donnerstag, Juni 10th, 2010Eigentlich sah es bisher ganz gut aus. Der metronom kam pĂŒnktlich in Hamburg-Harburg zur Weiterfahrt Richtung Uelzen an. Als wir dann im Zug saĂen, ging es aber nicht weiter. Nach kurzer Zeit kam die Durchsage: Aufgrund einer Störung am Triebfahrzeug wird sich die Weiterfahrt noch um wenige Minuten verzögern. Na super! Nach 15 Minuten ging es dann aber weiter und in Uelzen konnte ich meinen Anschlusszug gerade noch bekommen…
Suizid Nummer 5
Donnerstag, Juni 10th, 2010WĂ€re ja langweilig, wenn sich gar keiner mehr vor den Zug schmeiĂen wĂŒrde… Ich saĂ im metronom von Hannover nach Uelzen. Kurz vor Uelzen kam dann die Durchsage, dass es im Bahnhof Uelzen wegen eines Personenunfalls etwas durcheinander geben wĂŒrde, da einige Gleise noch gesperrt seien. Deswegen könne man nichts ĂŒber die AnschlusszĂŒge sagen.
Kurz bevor wir in den Bahnhof einfuhren, kamen wir dann schon an einem GĂŒterzug vorbei, der mitten auf der Durchfahrtsstrecke stand und um den einige Leute herum liefen…
Im Bahnhof dann war ca. die HĂ€lfte des Bahnsteigs gesperrt. Auf den Gleisen liefen gerade Polizisten und schienen alles zu „kartieren“. Als diese fertig waren, kam der Leichenwagen und zusammen mit ein paar FeuerwehrmĂ€nnern wurde eingesammelt. Es sah teilweise aus, als wĂŒrden sie zu groĂ geratene Rindersteaks einsammeln… AuĂerdem hatten sie viel einzusammeln, mĂŒssen eine ganze Menge Teile gewesen sein… Schwarzer Humor: Immerhin konnten sie sich den Krankenwagen sparen, da war eh nichts mehr zu machen đ
Nachdem sie fertig gesammelt hatten, wurde der Rest einfach mit Wasser weggespĂŒlt…
Das war Suizid Nummer 5, durch den ich in irgendeiner Form beeintrÀchtigt wurde.
Immerhin ging es mit nur geringer VerspÀtung weiter Richtung Hamburg.
Polizeieinsatz – randalierende St. Pauli Fans
Donnerstag, Mai 13th, 2010Auf dem Weg zurĂŒck nach Hannover – viele St. Pauli Fans sind auch mit dem Zug unterwegs. Offensichtlich feiern sie aber ihren Sieg und damit perfekt gemachten Aufstieg in die 1. Bundesliga etwas zu doll – denn in Hamburg-Harburg muss unser metronom warten, bis die Polizei einige Randalierer aus dem Zug entfernt hat… Mit nur 10 Minuten VerspĂ€tung geht es dann aber auch schon weiter. Die Polizei war (im Gegensatz zum Rettungsdienst vor ein paar Monaten) ziemlich schnell!
Bahnhof Isernhagen beinahe verpasst
Montag, April 19th, 2010participateFreitag auf dem Weg von Hannover nach Uelzen – der metronom macht auf einmal eine Vollbremsung. Wusste gar nicht, dass ein Zug so stark bremsen kann, man hatte auch ein wenig den Eindruck, dass die RĂ€der blockieren wĂŒrden. Aber kann mich auch tĂ€uschen. WĂ€hrend diese „Schnellbremsung“ durchgefĂŒhrt wurde, sah man schon den Bahnsteig von Isernhagen vorbeirauschen. Und als der Zug mit einem ordentlichen Ruck zum Stehen kam, wurde dann auch schon durchgesagt: „An der ersten TĂŒr bitte NICHT aussteigen, diese befindet sich nicht mehr am Bahnsteig!“. Na da hat wohl jemand beinahe den Bahnhof verschlafen, was? đ In den weiteren Bahnhöfen wurde dann immer gescherzt, und die Durchsage „…und achten Sie auf ihr HandgepĂ€ck, damit nichts liegen bleibt“ von FahrgĂ€sten ergĂ€nzt: „und achten sie darauf, dass ihre TĂŒr noch auf den Bahnsteig fĂŒhrt“ đ
Göttingen=Michael
Montag, April 12th, 2010Ihr kennt ja bestimmt alle die tollen Fahrtzielanzeiger im Bahnhof. Diese tollen meist blau leuchtenden Anzeigen, die in weiĂer Schrift anzeigen, wohin der hier einfahrende Zug fĂ€hrt, wann er abfĂ€hrt, was das fĂŒr ein Zug ist, die Zugnummer dieses Zuges, Zwischenhalte und so… Wenn ein Zug in diesem Bahnhof endet, findet man die Ankunftszeit, die Zugnummer und den Ort, wo der Zug gestartet ist.
Freitag stieg ich in Uelzen aus meinem Zug aus, und schaute noch so auf die Anzeige. Ich erwartete ein „von Göttingen“ auf der Anzeige. Na so was Ă€hnliches war das auch:
Na dann, willkommen in Michael! Vergessen Sie Göttingen, der neue Name ist Michael!! đ
Ich hatte mich schon gewundert…
Samstag, MĂ€rz 20th, 2010Ehrlich gesagt hatte ich mich schon sehr gewundert, dass in letzter Zeit einige Fahrten ohne Probleme geklappt hatten. Ich war sehr erstaunt und hatte mir vorgenommen, mal einen positiven Artikel darĂŒber zu verfassen! Der Gedanke kam mir letzten Sonntag, als ich wieder auf dem Weg nach Hannover war.
Tjaaa…. Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, denn kurz hinter LĂŒneburg wurde unser Zug immer langsamer und blieb dann mitten im Wald stehen. Nach ca. 5 Minuten kam dann die Durchsage, dass sich „vor uns ein liegengebliebener bzw. liegenbleibender  GĂŒterzug“ befinde. Die Weiterfahrt werde sich „unbestimmt verzögern“ und sie könne noch keine weiteren Infos geben, man brauche sie noch nicht anzusprechen. Und so standen wir dann da mal wieder 20 Minuten in der PrĂ€rie… Spannende WĂ€lder um LĂŒneburg *gÀÀÀÀhn*
So kamen wir dann auch mit 20 MinĂŒtiger VerspĂ€tung in Uelzen an, erreichten aber fast alle AnschlusszĂŒge noch, da diese auf uns warteten. Auch mein Zug nach Hannover war noch zu bekommen. đ